Der Reflektorschirm, den die Katamare des Reiches Tradom benutzen, lässt nach bisherigen Erkenntnissen im Durchmesser von 18.000 Kilometern keinerlei Materialisation von Waffenkörpern zu, auch nicht von Transformbomben, sondern bewirkt ganz im Gegenteil, dass diese Waffen am Ausgangspunkt materialisieren. Da Paratronschirme bei terranischen Raumschiffen einseitig durchlässig sind - sonst könnte man ja nicht durch den Schirm nach »außen« schießen -, ist eine exakte »Rückkehr« des zurückgeworfenen Geschosses zum Ausgangspunkt nicht möglich. Eine Bombe materialisiert in diesem Fall direkt vor den Schutzschirmen des feuernden Schiffes - es ist, als würde es von einem fremden Schiff beschossen.

 

Aufgrund der Tatsache, dass Schlachtschiffe stets unterbeschützt sind - die Offensiv- übersteigt die Defensivkraft -, bedeutet eine Transform-Salve aus allen Rohren gegen die Reflektorwaffe der Konquestoren meist das Ende des angreifenden Schiffes. Wollen die terranischen Schiffe die Reflektorwaffe umgehen, müssenTransformbomben außerhalb des kritischen 9000-Kilometer-Radius platziert werden. Dieses exakte Schießen senkt jedoch den Wirkungsgrad dramatisch ab.

Die Reflektorschilde sind spezielle Abwehrfelder der AGLAZAR-Schiffe und Fensterstationen des Reiches Tradom.

 

Sie erzeugen eine Zone von 9000 km Radius, in der sämtliches Offensivfeuer auf Transmitter-Basis am Rematerialisieren gehindert und stattdessen auf den Angreifer zurückreflektiert wird. Dies machte während der Gefechte gegen das Reich Tradom die Transformkanonen der Galaktiker praktisch nutzlos.

 

Nach dem Sieg über das Reich Tradom übernahmen die Arkoniden diese Technologie in ihre GWALON-Klasse.